Fragen zu meinen Modellen

Zuerst überlege ich, wie die groben Umrisse des Bauwerkes aussehen sollen. Anschließend skizziere ich die gesamte Geometrie in einem 3D-Programm.

Der nächste und zugleich aufwendigste Schritt besteht darin, die einzelnen Bauteile zweidimensional aufzuzeichnen. Dann beginne ich mit dem Verzieren und Bemalen der fertigen Oberfläche.

Zuletzt wird das Papiermodell ausgeschnitten, gefaltet und zusammengeklebt.

• 3D-Programme: SketchUp, ArchiCAD
• Zeichnen: Druckbleistift, Geodreieck, Zirkel, Kreisschablone
• Bemalen: Farbstifte
• Ausschneiden: Papierschere
• Zusammenkleben: Flüssigkleber

Ich verwende Druckerpapier mit 80 bis 100 g/m², weil es sehr leicht zu bearbeiten ist.

Stelle sicher, dass du vor dem Ausdrucken das richtige Papierformat ausgewählt hast. Für meine Modellbögen verwende ich folgenden Formate:

DIN A3: 29,7 × 42 cm

DIN A4: 21 × 29,7 cm

Um den Original-Maßstab beizubehalten, muss man die Option Tatsächliche Größe auswählen.

Der Maßstab eines Modells gibt an, wie groß es im Vergleich zum tatsächlichen Gebäude ist.

Ein Maßstab von 1:500 bedeutet, dass das Modell ein Fünfhundertstel (oder 1/500) kleiner als das Original ist. In diesem Fall muss man durch 500 teilen, um die Größe des Modells zu erhalten. So rechnet man einen 250m hohen Wolkenkratzer in den Maßstab 1:500 um:

250m / 500 = 0,5m

Ja, dazu muss man einfach nur den vorhandenen Maßstab durch den gewünschten teilen:

Vorhandener Maßstab / Gewünschter Maßstab = Skalierungsfaktor

Hier ist ein Beispiel für die Umrechnung vom Maßstab 1:150 in den kleineren Maßstab 1:250:

150 / 250 = 0,6

Wenn der Skalierungsfaktor kleiner als 1 ist, muss der Modellbogen verkleinert werden. Der Skalierungsfaktor kann mit 100 multipliziert werden, um ihn in Prozent auszudrücken. In diesem Fall hat der Modellbogen 60% der ursprünglichen Größe.

Das steht hier.