Unvollendete Bücher

Diese Bücher habe ich aus verschiedenen Gründen nicht zu Ende geschrieben.

Sie sind nach dem Alter aufsteigend sortiert.

An der Fortsetzung meiner Kurzgeschichte „Abenteuer im Artumland“ arbeitete ich bis Anfang 2021. Das Projekt ist derzeit pausiert und wird vermutlich nicht fertig werden.

Diese Fortsetzung von „Schatzsuche im Walenseeschloss“ habe ich am 28. Oktober 2014 begonnen.

Simone, Paul und Fritz sind erneut die Hauptpersonen. Nach der Flucht von Simone will Paul herausfinden, wo sie untergetaucht ist, und reist deshalb mit seiner Familie und seinem Cousin Fritz nach Stuttgart, der Heimatstadt von Simone. Doch als Paul und Fritz endlich das Haus der Archäologin erreichen, stellen sie fest, dass Simone nicht zuhause ist. Sie hat sich auf eine Reise nach Guatemala begeben, um dort nach einem Schatz unermesslichen Wertes zu suchen, der sich in der sogenannten „Jade-Pyramide“ befinden soll.

Dieses Buch wird unvollendet bleiben, weil ich mit der Idee nicht mehr zufrieden bin.

Am 1. März 2014 habe ich damit begonnen, zur Abwechslung eine Kurzgeschichte zu schreiben.

Diese Geschichte heißt „TARVOS – Das grenzenlose Spielbuch“ und handelt von einem Jungen namens Niklas, der zu seinem 16. Geburtstag einen E-Book-Reader bekommt und sich ein Spielbuch 🔗 herunterlädt. Das Buch trägt den Titel „TARVOS“ und hat einen Umfang von mehreren Gigabytes. Da ständig Updates von den Autoren und Entwicklern das Buch vergrößern, bleibt nur wenig Platz für andere Bücher auf Niklas' E-Book.

Das Spielbuch ist laut Entwicklern eine Alternative für Videospiele und bietet grenzenlosen Spaß. Auch Niklas ist von den Abenteuern fasziniert, die das Spielbuch zu bieten hat, denn sie sind scheinbar genau für ihn geschrieben worden.

Doch nach ein paar Wochen findet Niklas heraus, dass das Spielbuch sogar weiß, welche Vorlieben er hat und wie seine Freunde heißen. Es dauert nicht lange, bis er sich Gedanken macht, ob das Buch nicht nur den Spielfortschritt, sondern auch persönliche Daten speichert. Auch die zahlreichen Updates lassen ihn zweifeln, ob das Buch wirklich nur für gute Zwecke die Macht über ihn und tausende andere Spieler ergreift…

Ich habe nur zehn Seiten umgesetzt und werde diese Geschichte leider nie vollenden.

„Gefangen in der Unendlichkeit“ ist mein zweiter begonnener Roman. Ich habe am 9. September 2013 begonnen, dieses Buch zu schreiben.

Es handelt um einen 15-jährigen Jungen namens Phillip, der in die Oberstufe eintritt. Zur selben Zeit entdeckt er einen alten Zeitungartikel im Schreibtisch seines Adoptivvaters Bernhard, in dem von einem sensationellen Fund in einer Eishöhle berichtet wird. Da er mit niemandem über diesen Fund reden will, verbringt er sehr viel Zeit im Wald neben dem Haus seiner Adoptiveltern, um allein darüber nachzudenken.

Nach einigen Wochen erklärt Bernhard Phillip schließlich, was wirklich mit seinen leiblichen Eltern geschehen ist, und dass er auch bei der Höhlenexpedition beteiligt war. Diese Tatsachen decken aber auch ein großes Geheimnis auf, das Phillips Leben grundlegend verändern sollte.

Das Buch hätte zirka 200 Seiten umfassen sollen. Ich habe jedoch nur 60 Seiten geschrieben, dann sind mir die Ideen ausgegangen und ich wollte das Buch nicht unnötig in die Länge ziehen. Also habe ich die Arbeit an diesem Buch im Mai 2014 eingestellt.

2015 habe ich die Idee neu umgesetzt, indem ich daraus eine Kurzgeschichte mit demselben Titel gemacht habe.

„21:03 Uhr“ ist ein Spielbuch, das 80 Seiten umfassen sollte. Es entstand am 3. Februar 2013.

Man schlüpft in die Rolle eines faulen, übergewichtigen Jungen und muss mithilfe seines aufgedrehten, hyperaktiven Cousins Fritz den Mord an den Hotelmanager aufklären.

Das Hotel umfasst vier Geschosse, in denen man nach Beweisen für den Täter suchen muss. Durch verschiedene Codewörter, die man auf eine Liste eintragen muss, ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, das Buch zu lesen.

Nach fünf Seiten habe ich die Arbeit eingestellt.

Den Charakter Fritz aus diesem Buch habe ich jedoch in „Schatzsuche im Walenseeschloss“ wieder zum Leben erweckt.

„TARVOS“ sollte 1.440 Seiten umfassen und mein größtes Fantasy-Abenteuer-Spielbuch werden.

Die Idee entstand im Sommer 2012, kurz nachdem ich „Das Schwarze Haus 3“ vollendet hatte. Da ich wusste, dass ich ein Spielbuch in vier 80-seitige Hefte schreiben kann, wollte ich es mit 18 Heften versuchen. Aber weil ich für die sechsteilige Spielbuch-Reihe zu wenige Ideen hatte, habe ich nie wirklich damit begonnen.

„TARVOS“ besteht aus den ersten Buchstaben der Kontinente Telesto, Atlas, Ranus, Varuna, Orcus und Sedua. In jedem der sechs Teile kann man einen der Kontinente erkunden. Der erste Teil beginnt in Telesto im Jahr 2896. Man schlüpft in die Rolle einer Person, die ihr Heimatdorf Runei noch nie verlassen hat und kurz davor steht, die fantastischen Kontinente von Tarvos zu entdecken.

Das Spielbuch werde ich in der ursprünglich geplanten Form nie umsetzen, doch ich habe einen neuen Versuch gestartet. Hier steht mehr darüber.

„Zusammenfassungen“ entstand im Jahr 2010 und enthält zahlreiche Entwürfe, darunter der Vorentwurf von „Rudolfs Tagebücher“ und der Zahlen-Zaubertrick in „Das Schwarze Haus 3“.
Ich habe das Heft gleichzeitig von vorne und von hinten geschrieben, doch da das Heft 120 Seiten umfasst, befindet sich in der Mitte eine gähnende Leere.